Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen Jump to sub navigation

Mehr Zeit für die Gesundheit durch künstliche Intelligenz

Der 29. Informationstag des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung stand unter dem Motto „Während künstliche Intelligenz unseren Job macht, haben wir wieder Zeit für unsere Gesundheit“ und veranschaulichte, welche Spuren KI in der Arbeitswelt hinterlässt.

Im Rahmen des Infotages wurden die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf Mitarbeitende beleuchtet und die Notwendigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen und der Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit mit Experten:Expertinnen wurde diskutiert. Rund 260 Teilnehmende verfolgten, wie durch eine proaktive Auseinandersetzung mit dieser Technologie die Arbeitswelt nachhaltig gestaltet werden kann. Dass das Thema eine große Bedeutung hat, unterstrichen Andreas Huss, MBA, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), und sein Stellvertreter KommR Matthias Krenn.

Bettina Stadlmayr, MSC, MBA vom Österreichischen Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) und Dr. Gert Lang vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) gingen der Frage nach, ob die Digitalisierung, und im Speziellen KI, wirklich halten, was sie versprechen und wie sie die Gesundheitsförderung beeinflussen werden. Für die hochkarätige Runde war eine klare Entwicklung im Bereich der Digitalisierung erkennbar und dass über zusätzliche Kanäle nachgedacht werden muss, um qualitativ hochwertige sowie zielgruppengerechte Informationen für den Einsatz von KI in der Arbeitswelt bereitstellen zu können. (da)

Eine Dame in Businesskleidung steht mit verschränkten Armen in der Natur mit einer Baumallee im Hintergrund.
Dr.in Jutta Rump, Professorin und Leiterin des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, ging der Frage nach, wie KI die Unternehmenswelt beeinflusst. Sie sprach in ihrem Online-Vortrag über die Chancen von KI, wies aber auch auf die zukünftigen Herausforderungen dieser Technologie hin.
© Simon Wegener/Steffi Burkahrt Sammelwerk
Ein Herr in Businesskleidung hält einen Knochen in der Hand und zeigt mit der anderen Hand auf diesen Knochen, um etwas zu erklären. Der Herr ist Redner auf einer Veranstaltung.
Univ.-Lekt. Mag. Gregor Fauma, Verhaltensforscher, Speaker, Trainer und Coach, stellte in seinem Vortrag „Vom Steinkeil zur Blockchain – schafft das der Homo sapiens?“ unter anderem die Frage, ob das menschliche Gehirn mit KI überhaupt umgehen kann. Anschließend an den Vortrag konnten die Teilnehmenden die Themen in einem Talk anhand praxisrelevanter Fragen mit dem Vortragenden vertiefen.
© Peter Christian Mayr/ÖGK
Ein Herr in Businesskleidung hält ein Mikrofon in der Hand, steht an einem Rednerpult und spricht auf einer Veranstaltung. Im Hintergrund ist eine Leinwand zu sehen.
Dr. Christian ­Scharinger, Moderator der Veranstaltung, Gesundheitssoziologe und Organisations- und Personalent­wickler mit langjähriger ­Erfahrung, beleuchtete in seinem Vortrag zum Thema „BGF in einer digitalen Arbeitswelt“ die Themen Digitalisierung, Generationen im Unternehmen und Arbeitsweisen.
© Peter Christian Mayr/ÖGK
Eine Dame in orangem Businesskleid hält ein Mikrofon und eine Fernbedienung in der Hand und spricht auf einer Veranstaltung.
Priv.-Doz.in Prof.in (FH) Mona Dür, PhD, MSc, CEO & Gründerin der Duervation GmbH, widmete sich dem Thema „Künstliche Intelligenz und Gesundheit am Arbeitsplatz“. Sie gab konkrete Einblicke in die Auswirkung von KI auf die Gesundheit der Menschen in der Arbeitswelt. In bilateralen Gesprächen wurde den Teilnehmenden die Möglichkeit zu einem konstruktiven Austausch und zur Vernetzung geboten.
© Peter Christian Mayr/ÖGK