„Ich hoffe, dass möglichst viele österreichische Fans nach Paris kommen, um uns anzufeuern“, wünscht sich Paralympics-Sieger Walter Ablinger. Für den Oberösterreicher werden es seine letzten Paralympics sein – und schon auf dem Weg dorthin überlässt er nichts dem Zufall. Sein Handbike – ein Einzelstück aus Carbon – wurde komplett neu aufgebaut. „Die Konkurrenz schläft nicht, die Luft an der Spitze wird dünner. Allein in meiner Klasse gibt es sieben bis zehn Athleten, die um die Medaillen mitfahren werden“, weiß Ablinger, der in den Wintermonaten mehr als 7.500 Trainingskilometer abgespult hat. Die österreichischen Schwimm-Asse Janina Falk und Andreas Ernhofer halten über 50 m beziehungsweise 200 m Brust aktuell die Weltrekorde. „Ich wollte immer schon für zumindest einen Tag der schnellste Schwimmer der Welt sein, dieses Ziel habe ich erreicht. Das nächste ist eine Medaille in Paris“, wünscht sich der Niederösterreicher. Dafür trainiert Ernhofer bis zu zehnmal pro Woche.
Das Paralympic Team Austria wird in Paris rund 30 Athleten:Athletinnen umfassen, bei den letzten Spielen vor drei Jahren in Tokyo gewannen die österreichischen Sportler:innen neun Medaillen.