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Paris 2024: Vorfreude ist groß

Am 28. August wurde ein besonderer ­Meilenstein gefeiert: An diesem Tag war es noch genau ein Jahr bis zu den XVII. Paralympischen Spielen PARIS 2024. 4.400 Athleten:Athletinnen aus 184 Nationen werden in der französischen Hauptstadt ­erwartet.

An zwölf Tagen – in der Zeit vom 28. August bis 8. September 2024 – werden 549 Medaillenentscheidungen stattfinden. Die Vorbereitungen beim Österreichischen Paralympischen Committee (ÖPC) laufen auf Hochtouren. „Der paralympische Spitzensport entwickelt sich stetig weiter, die Paralympics sind nicht umsonst das drittgrößte Sportevent der Welt. Entsprechend groß ist auch der organisatorische Aufwand, den das gesamte ÖPC-Team betreibt“, sagt ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat, MBA.

30 österreichische Sportler:innen erwartet

22 Sportarten werden in PARIS 2024 aus­getragen: Blindenfußball, Boccia, Goalball, Para-Badminton, Para-Bogenschießen, Para-Dressur, Para-Gewichtheben, Para-Judo, Para-­Kanu, Para-Leicht­athletik, Para-Cycling, Para-­­Rudern, Para-Schwimmen, Para-­Sportschießen, Para-Taekwondo, Para-Tischtennis, Para-Triathlon, Rollstuhl­basketball, Rollstuhlfechten, Rollstuhlrugby, Rollstuhltennis und Sitzvolleyball. „Wir rechnen erneut mit etwa 25 bis 30 österreichischen Athleten:Athletinnen, in dieser Größenordnung waren wir auch bei den letzten beiden Paralympics RIO 2016 und TOKYO 2020. Die internationale Dichte wird immer höher, die Qualifikationen werden dadurch immer herausfordernder“, so ÖPC-Generalsekretärin Mag.a Petra Huber.

Die Rückkehr der Paralympischen Spiele nach zwölf Jahren nach Europa sorgt bei den Athleten:Athletinnen für Furore. „In Paris schließt sich für mich ein Kreis. Eine Teilnahme wäre der krönende Abschluss meiner Karriere“, sagt Handbiker Walter Ablinger, der 2012 in LONDON seine Paralympics-Premiere feierte und auf Anhieb Gold und Silber gewann. Nach Silber 2016 in RIO holte der Oberösterreicher in TOKYO erneut Gold und zudem Bronze. Für diese Leistung erhielt er 2022 den „NIKI“ als Österreichs Sportler des Jahres mit Behinderung, den er im Rahmen des großen Sportfestes 2022 dem AUVA-Rehabilitationszentrum Bad Häring überreichte.

„Es ist mir ganz wichtig, jenen Menschen Hoffnung zu geben, die nach einem schweren Unfall mit körperlichen Einschränkungen leben müssen“, sagt der Oberösterreicher. Genau das würde er auch mit einer Paralympics-Teilnahme im Alter von dann 55 Jahren machen.

AUVA unterstützt ÖPC-Athleten:Athletinnen

ÖPC-Vizepräsident und AUVA-Generaldirektor Mag. Alexander Bernart freut sich ebenfalls auf die Paralympics PARIS 2024: „Nach den äußerst erfolgreichen Spielen blicken wir gespannt auf die Paralympics in Europa. Paris wird mit Sicherheit ein großartiger Gastgeber, die Sportstätten vor den größten Wahrzeichen der Stadt werden für viel Aufmerksamkeit sorgen. Die AUVA unterstützt die Athleten:Athletinnen sehr gerne auf ihrer ‚Road to Paris‘.“

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