Das Bundesheer verfügt über profundes medizinisches Know-how, das der AUVA noch mehr Effizienz ermöglicht“, sagt Bundesministerin Klaudia Tanner. AUVA-Obmann Mario Watz betont die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit: „Gerade in Zeiten wachsender sicherheitspolitischer Unsicherheiten ist es wichtig, dass wir als öffentliche Institutionen vernetzt denken und handeln. Wir schaffen durch diese Partnerschaft eine gemeinsame Struktur, die sowohl in der traumatologischen Versorgung als auch in der Krisenvorsorge echten Mehrwert bringt.“
Ziele sind unter anderem die Nutzung AUVA-eigener Einrichtungen zur flächendeckenden medizinischen Versorgung im Krisen- und Katastrophenfall sowie zur Betreuung von Heeresangehörigen, die Entwicklung eines integrierten Systems für gemeinsame Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie ein abgestimmtes Vorgehen bei der Vorbereitung auf potenzielle Großschadenslagen – von Blackout und Cyberattacken bis hin zu sicherheitspolitischen Eskalationen an den Grenzen Europas. Mit dieser Initiative wird ein starkes Signal gesetzt: für eine resiliente Gesundheitsversorgung, für institutionelle Zusammenarbeit – und für ein vorbereitetes Österreich. (da)